Nach der Nationalmannschafts-Pause geht es für die Löwinnen mit einem «Berner Wochenende» weiter. Dabei steht am Samstag das Heimspiel gegen die bisher punktelosen Langenthaler Damen auf dem Programm. Bei den Oberaargauerinnen spielt neu die kanadische Stürmerin Jessika Boulanger vom HC Lausanne Féminin mit. Andererseits hat sich Langenthal von der 24-jährigen Walliserin Nicole Andenmatten getrennt. Das bisher einzige Spiel haben die Zürcherinnen Ende September auswärts klar mit 5:0 gewonnen. Alles andere als ein weiterer Sieg käme einer Überraschung gleich.
Gegen den SC Bern hingegen ist die Ausgangslage offen. In der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finals haben die Bernerinnen leichte Vorteile. Sie haben aus den letzten fünf Spielen das Punktemaximum geholt und liegen vier respektive fünf Punkte – bei einem Spiel weniger als die beiden führenden Davos und Zug – auf Rang drei. In der Topskorerliste erscheinen Bern sonst so treffsichere Ausländerinnen mit den beiden MVP der letzten beiden Saisons, Maija Otamo und Estelle Duvin – (noch) nicht in den Toppositionen. Ihr Rückstand auf die Spitze beträgt bereits sieben respektive acht Punkte. Das ist ein Zeichen dafür, dass einerseits die Konkurrenz grösser geworden ist und andererseits die Rädchen im SC Bern noch nicht zu hundert Prozent ineinandergreifen.
Ähnliches gilt für die Löwinnen. Ihr Aufwärtstrend geht zwar sichtlich weiter, aber der Weg zurück an die Spitze ist hart.
GCK mischt vorne mit
Die GCK Lions mischen in der SWHL-B an der Tabellenspitze mit: Sie liegen bei einem Spiel weniger nur einen Punkt hinter den Leadern Bassersdorf und Brandis. Der vermeintliche Aufstiegsfavorit Lausanne Féminin hingegen liegt abgeschlagen im Mittelfeld. Mit der französischen Internationalen Lisa Cedelle (21) haben die Waadtländerinnen unter der Woche ihre fünfte Ausländerin verpflichtet.
Die weiteren Heimspiele
Sonntag, 17. November 2024: GCK Lions – Lausanne Féminin | KEK Küsnacht, 18:45 Uhr