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Das Glück auf die eigene Seite zwingen

Das Glück auf die eigene Seite zwingen

Vorschau auf den 3. Playoff-Viertelfinal am Sonntag zu Hause gegen Biel.

Daran werden die ZSC Lions noch einen Moment zu kauen haben, auch wenn man genau das in den Playoffs nicht tun sollte. Zu dramatisch schlitterten die Jungs von Rikard Grönborg am Freitagabend in Biel in die zweite Viertelfinalniederlage, als dass man diese einfach beiseitelegen könnte: Simon Bodenmann knallt den Puck nach einem perfekt vorgetragenen Angriff an den Pfosten und wird auch noch dem sehr aussichtsreichen Nachschuss durch ein klares Beinstellen beraubt, stattdessen lanciert der EHCB den siegbringenden Konter dieser letztlich kurzen Verlängerung. Freud und Leid sind oft nahe beieinander im Sport, besonders im Eishockey. So nahe jedoch nur selten. Das Gute: Glück und Pech können genauso schnell die Seiten wechseln. «Das ist so», pflichtet Hauptprotagonist Bodenmann bei.

 

Zuerst smart, dann leichtsinnig

 

Dass die ZSC Lions wie schon an Mittwoch am Schluss erneut als Verlierer dastehen, dafür müssen sie sich an der eigenen Nase nehmen. Mit drei smarten Toren, wie man sie in den Playoffs braucht, erspielt sich der Zett ein komfortables 3:0. Nur um das danach wieder zu verspielen – zuerst etwas gar leichtsinnig und dann auf bittere Art und Weise.

 

Zauberwort Konstanz

 

Jetzt stehen die Löwen bereits mit dem Rücken zur Wand und müssen tatsächlich beginnen, das Glück auf die eigene Seite zu zwingen. «Natürlich haben wir uns den Start anders vorgestellt», resümiert der Captain. Sogleich schiebt Geering nach: «Wir müssen uns zusammenreissen, am Sonntag ein konstantes Spiel hinlegen und unbedingt den ersten Sieg holen!». Nur 48 Stunden liegen zwischen den Partien. Wenn auch schwierig, liegt Herumkauen am Drama vom Seeland wirklich nicht drin. #ChereddieSerie

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