Auf dem Eis wollen sich die ZSC Lions von Spiel zu Spiel verbessern, arbeiten jeden Tag daran, ihre Fans zu begeistern. Abseits der kalten Spielfläche sieht es in der Organisation nicht anders aus. Man möchte die Fans mit spannenden Geschichten rund um die ZSC Lions versorgen. Und deswegen gehört es auch hier zu den Aufgaben, sich ständig weiterzuentwickeln. Im digitalen Bereich wurde kürzlich eine neue Website entwickelt. Sie soll den Fans zeigen, dass der ZSC mehr als nur ein Verein ist. Bisher gab es mit den ZSC Lions, den GCK Lions, den Frauen und dem Nachwuchs vier Websites. Jetzt finden alle Teams auf einer Seite ihren Platz. «Die benutzerfreundliche Struktur soll den Fan schnell und einfach durch die einzelnen Teams, unsere spannende Klubgeschichte und das informative Gamecenter führen», erklärt Sandro Frei, Head of Communication, die neu gestaltete Internetseite. Auf folgende vier «Keypoints» hat der Klub ein besonderes Augenmerk gelegt.
«De Zett isch meh»
Die ZSC Lions bestehen nicht nur aus der ersten Mannschaft, die in der höchsten Liga auf Punktejagd geht. «Die Organisation hat zahlreiche Teams im Profi- und Nachwuchsbereich und jedes Team soll die Aufmerksamkeit bekommen, die es verdient», sagt Frei. «Deshalb möchten wir auch die Mannschaften, die weniger im Rampenlicht stehen, den Fans näherbringen.» Im sogenannten «Newsroom» findet man die neusten Matchberichte, Highlights der Spiele und Interviews. Möchte man beispielsweise nur Highlights der U17-Elit oder Interviews der Lions Frauen sehen, kann man diese ganz einfach filtern.
Fanfreundliche Struktur
Der Filter ist eine Funktion von vielen, die die neue Website benutzerfreundlicher macht. «Dadurch, dass es nur noch eine Seite für alle Teams gibt, wird es auch nur noch ein Menü geben», sagt Frei. «Die Navigation ist dadurch viel einfacher und verständlicher geworden.» Bei vielen Themen ist man bisher doppelspurig gefahren. Diese Doppelungen fallen nun automatisch weg. Das vereinfacht die Arbeit von Freis Team enorm, da es nur noch Anpassungen auf einer Seite benötigt und nicht wie bisher auf allen vier Websites.
Gamecenter wird angepasst
Tolle Neuigkeiten gibt es auch im Gamecenter zu vermelden. Die Live-Ticker werden neu «Inhouse» produziert. «Vom Fan zum Fan», so lautet die Devise. Drei begeisterte ZSC-Fans schreiben die Live-Ticker und führen die User durch das Spiel der ersten Mannschaft. Mit Gifs, Social-Media-Posts, Grafiken, Umfragen und originellen Sprüchen soll dem Fan mehr geboten werden als bei einem gewöhnlichen Ticker. «Wir wollen uns mit dem kunterbunten Mix von anderen Live-Ticker abheben. Der Fan soll spüren, dass er bei einem ZSC-Ticker ist», so Frei. «Stimmung soll auch online aufkommen.» Für Stimmung werden auch die Vorberichterstattung und die Video-Beiträge vor einem Spiel sorgen. Der Fan kann bereits die ganze Woche dem Spiel entgegenfiebern. Abgerundet wird der Spieltag mit Matchbericht, Highlights und Interviews.
Eindrückliche Klubgeschichte
Der ZSC resp. die ZSC Lions schauen auf eine 92-jährige Geschichte mit unter anderem neun Meistertitel zurück. Der Zürcher SC fusionierte 1997 mit GC. Die Organisation hat einiges zu erzählen, und das will man den Fans auf keinen Fall vorenthalten. Auf der Website kann man neu jedes Trikot, jedes Team, alle Präsidenten und Sportchefs sowie alle bisherigen Logos anschauen. Das digitale Museum ermöglichte André Bernhardsgrütter. Der «Mister Archiv» der Löwen hat im Auftrag des Klubs alles digitalisiert.
Wie geht es weiter?
Die erste Phase ist abgeschlossen. Phase zwei ist bereits am Laufen. Mit einem kostenlosen Login erhält jeder Fan Zutritt zu einem personalisierten Bereich, der unter anderem exklusiven Content bringt und den man nach den eigenen Prioritäten anpassen kann. Ausserdem ist es noch nie einfacher gewesen, mit diesem Login Ticketkäufe und Fanartikelkäufe im Onlineshop zu tätigen. Doch damit nicht genug: Mit dem Einzug in die neue Swiss Life Arena (Phase drei) soll auch die App der ZSC Lions angepasst werden. Geplant sind tolle Services wie zum Beispiel die InSeat Order, also die direkte Bestellung von Getränken und Esswaren vom eigenen Platz aus und das speditive Abholen. Auch das Engagement wird eine grosse Rolle spielen. Es bleibt weiterhin spannend – nicht nur auf dem Eis.
