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Der Zett hat im Bruderduell die Nase vorne

Der Zett hat im Bruderduell die Nase vorne

Die GCK Lions sind verantwortlich dafür, dass die erste Testpartie der Saison 24/25 eine knappe Angelegenheit ist. Ärgern können sie den Primus der National League der vergangenen Saison resultattechnisch aber nicht.

Nicht wenige im Löwenkäfig reiben sich vielleicht ein wenig die Augen nach dem ersten Abschnitt. Auf der Anzeigetafel steht eine Null beim ZSC und eine glatte Eins auf der Habenseite der GCK Lions. Marc Crawford ist trotz  freundschaftlichen Charakters dieser Partie natürlich "not amused". Die sogenannte kalte Dusche gibt es nach gerade Mal 144 Sekunden, als Yannick Blaser in doppelter Überzahl für sein Team trifft. Obwohl die Zürcher danach Einbahn-Hockey betreiben, bleibt der Torerfolg vorerst aus. Es braucht für die nötige Wende aus Sicht der Lions drei Tore innert weniger Minuten, um dem Spiel eine gewisse Ruhe zu geben. Die Torschützen bei der Triplette zur Halbzeit sind Justin Sigrist (27'), Vinzenz Rohrer (33') und Marlon Graf (34'). Das Youngster-Trio lässt sich für die ersten Tore der neuen Spielzeit dann auch mit Faustklatschern und Umarmungen der Teamkollegen dafür feiern. 

 

Knappe Angelegenheit

 

Wirklich spannend wird es dann knapp zehn Minuten vor dem Ende. Nino Niedermann, eigentlich Spieler der U20-Elit, verkürzt in der 52. Minute auf 2:3 aus Sicht der GCK Lions. Auf der Bank der Gäste wird es nun immer lauter und sie peitschen einander an, um irgendwie noch den Ausgleich zu erzielen. Ein verhaltenes Raunen geht tatsächlich eine Minute vor dem Ende durchs Stadion, als ein GCK-Spieler den Hartgummi an Zumbühl vorbei ans Quergebälk hämmert. Und so muss es Meister-Schütze Jesper Frödén via Empty-Netter für seine Farben richten und beide Mannschaften in den wohlverdienten Feierabend verabschieden. 

 

Nachschlag

 

Traditionell gab es nach den regulären 60 Minuten noch das obligate Penalty-Schiessen. Auch dieses konnten die Herren von Marc Crawford für sich entscheiden, wenn auch nur knapp mit 1:0. Erneut treffsicher zeigte sich der Schwede Frödén, der als einziger traf. Für die ZSC Lions geht es ab Dienstag ins österreichische Zell am See ins Trainingslager, inklusive Teilnahme am Red Bull Salute-Turnier.  

 

(Marko Filipovic)

 

 

 

 

 

Fotos: Media Team ZSC Lions, Nico Ilic

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