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Der ZSC will in Lausanne überzeugen

Der ZSC will in Lausanne überzeugen

Der erste von drei Matchpucks ist Tatsache am Donnerstagabend. Die Stadtzürcher haben die Hausaufgaben auf heimischem Eis erledigt und stehen nun in der Poleposition für das Meisterrennen 2024/25. Doch es sind noch ein paar Runden zu gehen und Lausanne wird ordentlich aufs Gas drücken.

Spiel Nummer 5 steht vor der Tür. Die ZSC Lions konnten die Niederlage vom Samstagabend eindrücklich vor heimischem Publikum wieder gut machen. So gut, dass sie nun die Serie mit 3:1 anführen und somit den Vorteil auf ihrer Seite haben. Es fehlt «nur» noch ein Schritt und dieser ist bekanntlich der schwierigste. Für das Publikum gab es bereits einige bange Momente beim 3:1-Erfolg für die Zürcher. Die roten Löwen deckten Simon Hrubec mit vielen Schüssen ein und sorgte für viel Betrieb vor dem ZSC-Kasten. «Das war sicherlich ihr Gameplan. Uns mit vielen Schüssen zu unterhalten und zu beschäftigen. Das könnte auch ein Mittel für uns sein am Donnerstagabend. Bringen wir viele Scheibe vor das LHC-Tor, bleibt die Gefahr von unserem Tor weg. Wir dürfen aber nicht zu viel wollen, aber auch nicht zu passiv sein», meint Christian Marti vor Spiel 5. 

Wie weiter?

Entweder machen die Zürcher den Sack in Lausanne zu, oder die beiden Teams müssen am Samstagabend erneut in der Swiss Life Arena antraben. Apropos Löwenkäfig: für die Partie in Lausanne gibt es ein Public Viewing in Altstetten - nicht verpassen und mitfiebern! Doch was sind die Trümpfe für die Lions in Lausanne? Einerseits das Duo Geering und Kukan. Beide haben eine Plus-15-Bilanz in den Playoffs 2025. Stehen sie also auf dem Eis, passiert eher vorne etwas als gegen sie. Unter den fünf schusswilligsten Spielern haben wir vier des LHC: Perlini, Jäger, Oksanen und Suomela ballern was das Zeug hält auf das Tor. Dazwischen reiht sich noch Sven Andrighetto ein. Die Zürchern werden somit bemüht sein, dieses Quartett daran zu hindern. Doch auch Rochette oder Bayreuther dürfen sie nicht aus den Augen verlieren. Bleibt noch die Physis der beiden Mannschaften: Lausanne hat das ein oder andere Spiel mehr in den Beinen und das wird mit jedem Finalspiel sicherlich nicht einfacher für sie. Zumal sie mit dem Rücken zur Wand die Extrameile gehen müssen. Mit smartem Eishockey, wenig Fehlpässen im Spielaufbau und cleverem Forechecking könnten die Stadtzürcher dem Gastgeber der Vaudoise aréna und seinem Publikum enorm weh tun. Gelingt das? Vollgas ZSC!

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