Seit 1999 funktioniert die Lions-Pyramide auch bei den Torhütern. Dafür gibt es ein eigenes Team, das sich nur mit den Torhütern befasst. Zahlreiche Torhüter haben bereits erfolgreich Karriere gemacht (siehe Box) und mit Jeffrey Meier wechselt nächste Saison ein weiterer eigener Goalie zu den ZSC Lions.
Erfasst sind die Mannschaften der National League (ZSC Lions), der Swiss League (GCK Lions), der MySports League (EHCD Dübendorf) sowie die obersten Junioren-Mannschaften (U20-Elit und U20-Top).
Diese Saison sind folgende Torhüter gesetzt: Für die ZSC Lions Lukas Flüeler und Ludovic Weber, später kam noch Jakub Kovar dazu. Mit B-Lizenz sind Jeffrey Meier und Robin Zumbühl lizenziert. Im Kader der GCK Lions figurieren Jeffrey Meier und Robin Zumbühl und mit B-Lizenz Sascha Ruppelt. Von den Junioren können auch Raphael De Boni und Noah Paixao eingesetzt werden. Bei Dübendorf sind Remo Trüb, Cedric Cébe und Sascha Ruppelt lizenziert. So bestehen überall genügend Möglichkeiten, Lücken zu füllen.
Erfahrene Trainer
Goaltrainer Markus Peter kümmert sich vorwiegend um das Swiss League-Team, die U20-Elit und die U17-Elit. Er ist in seiner Funktion seit der Saison 1999/2000 bei den Lions tätig und zu 60 Prozent angestellt. Daneben arbeitet er noch in einem Ingenieurbüro. Seine ersten Zöglinge bei den Lions waren Reto Berra und Leonardo Genoni. Selbst war er aktiver Torhüter und 18 Jahre beim Schweizer Eishockeyverband angestellt – zuständig für die U16 bis U18-Juniorennationalmannschaften.
Um die Swiss League und die U20-Top kümmert sich Thomas Bolliger. Hauptberuflich ist er Biologie-Lehrer im Gymnasium Rämibühl. Auch er war aktiver Torhüter, und zwar neun Saisons lang beim EHC Winterthur. Einmal spielten Peter und Bolliger gegeneinander, als Winterthur gegen Dübendorf anzutreten hatte. Das Duo ist ein gut funktionierendes Trainerteam, das immer für alle Torhüter das beste macht. Weiter im Trainerteam sind Stephan Siegfried und Thomas Liesch, die nach den gleichen Methoden arbeiten.
Unter Beobachtung
An den Spielen werden die Aktionen des Torhüters jeweils gefilmt und am Donnerstag zusammen analysiert. So können gute und schlechtere Aktionen mit den Direktbetroffenen beurteilt werden. Auch im Eistraining sind die Goalietrainer anwesend und trainieren mit gezielten Übungen ihre Schützlinge. Diese Investitionen lohnen sich, denn die jungen Torhüter zahlen die hervorragende Betreuung mit starken Leistungen zurück.