Der Drache spuckt in dieser Saison kein Feuer mehr. Fribourg findet sich weit unten in der Tabelle und steht praktisch vor jedem Spieltag vor einer weiteren schwierigen Aufgabe. Am Donnerstagabend gab es die zwölfte Niederlage im 18. Spiel. Doch der dienstälteste Verein der National League hat nicht nur eine Partie verloren, sondern vor wenigen Tagen auch Reizfigur und Aggressivleader Chris DiDomenico. No DiDo, no Party? Die Show muss auch ohne den Kanadier weiter gehen und vielleicht braucht die Mannschaft von Patrick Emond das Spotlight gegen Zürich, um in die Gänge zu kommen.
Zürcher Serie
Die ZSC Lions können saisonübergreifend den 25. Heimsieg in Serie in der National League anpeilen. Am Dienstagabend konnte die Tabellenführung gefestigt und mit einem soliden Auftritt in Genf ein weiterer Dreier eingefahren werden. Niederlagen gab es für den Zett erst zwei in dieser Spielzeit. Eine Derby-Pleite nach Penaltyschiessen und die einzige Niederlage nach 60 Minuten - ausgerechnet gegen Fribourg. Marc Crawford wird intensiv an einer Lösung feilen, damit der Löwe vor heimischem Publikum überzeugen kann und der Drachen kein Inferno entfacht.
Drachenzähmen leicht gemacht?
Fribourg-Gottéron möchte das Kunststück von Ende September wiederholen und gegen den Zett punkten. Die erste Partie ging mit 2:0 an Fribourg, doch die Lions wollen den 25. Heimsieg in Folge realisieren.