5:1 gegen Langenthal, 2:1 gegen die Thurgau Ladies: Die Löwinnen haben die Pflicht in ihren ersten beiden Meisterschaftsspielen erfüllt. Dabei hat das Meisterteam des letzten Jahres erneut einige Änderungen erfahren: Von den GCK Lions rückten Naemi Herzig (15) und Jana Peter (17) sowie Kristina Kontny ins Line-Up nach. Daneben gaben die 27jährige Berner Oberländer Torhüterin Sandra Heim und die beiden Amerikanerinnen Skylar Fontaine (24) und Katie Cipra (23) ihr Debut im Löwen-Dress.
Gegen Aufsteiger Langenthal ebneten die Löwinnen bereits im ersten Drittel den Weg zum ungefährdeten Erfolg: Lisa Rüedi (2) und Kristina Kontny (auf Pass von Jana Peter) sorgten für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung. Noch einmal Rüedi und Janine Hauser machten mit ihren beiden Treffern im Mittelabschnitt alles klar. Zwei der fünf Treffer schossen die Löwinnen im Powerplay und nützen dabei die Hälfte der Überzahlmöglichkeiten aus. Der «Ehrentreffer» für Langenthal gelang Nati- und ex-ZSC-Spielerin Lara Christen.
Gegen die Thurgau Ladies fiel das Toreschiessen trotz Überlegenheit weit weniger einfach. Nach zwei torlosen Dritteln sorgten Sinja Leemann im Powerplay und Skylar Fontaine in doppelter Unterzahl (!) innerhalb von genau zwei Minuten für den Unterschied. Die Gäste aus dem Thurgau konnten trotz einem Tor von Simona Grascher nicht mehr ausgleichen. Damit sind die Löwinnen hinter Bomo Thun (zwei Spiele, zwei Siege, 14 Tore, kein Gegentreffer) bei gleicher Punktzahl auf Rang zwei der Rangliste. Am kommenden Wochenende warten zwei Auswärtspartien auf die Löwinnen: Am Samstag im »klassischen» Duell gegen die Ladies Lugano und am Sonntag in Neuenburg.