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Erneute Niederlage in der Overtime

Erneute Niederlage in der Overtime

Der Zett verliert den Klassiker gegen den HC Davos mit 2:3 nach Verlängerung. Zuvor gleicht Hollenstein mit einem Kunstschuss noch aus. Für mehr als den einen Punkt reicht es aber nicht.

Die Geschichte vom vergangenen Sonntag wiederholt sich, leider. Die ZSC Lions sind wie bereits gegen die SCRJ Lakers am letzten Wochenende, auch gegen den HC Davos die bessere Mannschaft. Sie bestimmen das Spielgeschehen, geben den Takt und machen zu wenig aus ihren Chancen – viel zu wenig. Wieder rettet sich der Zett mit einem Kunstschuss kurz vor dem Ende in die Overtime, um dann erneut den Extrapunkt abzugeben.

Flatterschuss

Den grossen Applaus holt sich an diesem Freitagabend Denis Hollenstein ab. Er wird drei Minuten vor dem Ende von Jesper Frödén angespielt und wuchtet die Scheibe wie kaum gesehen in der Swiss Life Arena in die Maschen. Ein wahrer Kunstschuss, mit einer Portion Frust und garniert mit viel Können. Es ist der langersehnte Ausgleichstreffer, dem die Zürcher seit Minute 45 nachrennen. Denn obwohl die ZSC Lions ein klares Chancenplus haben, geht Davos jeweils in Führung. Simon Knak im ersten Abschnitt zum 1:0 für den Gast und Valentin Nussbaumer mit dem 2:1 im dritten Drittel. Den ersten Ausgleich des Abends lässt sich Simon Bodenmann gutschreiben. Das Duo Bodenmann und Hollenstein gemeinsam auf dem Scorerblatt gefällt wohl den meisten Zuschauern auf den Rängen.

OT-Schwäche?

Im Vorbericht haben wir das Thema Verlängerung bereits thematisiert. Ausgerechnet diese beiden Teams haben in jüngster Vergangenheit gewissen Schwächen beim Nachsitzen feststellen dürfen. Die grosse Frage war also: Wer kann besser Verlängerung? Die Antwort bekommt der Löwenkäfig bereits nach 19 Sekunden, als Enzo Corvi für den Rekordmeister zum 3:2 trifft. Dabei haben sich Schäppi und Co. enorm viel vorgenommen für den Klassiker gegen den HC Davos. Am Ende bleibt, bereits zum dritten Mal hintereinander, nur ein Punkt für den Zett auf dem Tablett liegen. Morgen haben die Löwen im Emmental die nächste Chance, sich einen Dreier zu krallen.

(Marko Filipovic)

 

 

 

 

 

Fotos: Media Team ZSC Lions, Berend Stettler 

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