Die Derby-Historie ist und wird um ein weiteres Spiel reicher. Die Niederlage in Kloten ist beim aktuellen Serienstand zwar zu verkraften und dennoch ärgerlich. Die Stadtzürcher kommen in der SWISS Arena nicht so ganz auf Touren und scheitern 34-mal am starken Ludovic Waeber. Einzig Kinnunen trifft mit einem Traumtor in den Winkel. Und doch, die Tormaschinerie aus den ersten beiden Spielen stockt gerade ein wenig. Den Zürchern gelingen lediglich noch zwei Tore in den letzten 120 Minuten. Deshalb gilt: hinten dicht machen und vorne effizienter agieren!
Statistik-Tafel
Die Zürcher feuern bei weitem mehr Schüsse ab als die Flughafenstädter. 123 zu 85 für den Zett (bei 12 zu 3 Toren). Auch im Powerplay sind die Zürcher besser unterwegs (20% zu 11.11%). Nur haben die PP-Tore abgenommen in den letzten beiden Spielen, während Kloten Spiel vier genau in einer solchen Überzahl für sich entscheiden konnte. Was den Zürchern in der letzten Partie fehlte waren die klaren Torchancen und der schnörkellose direkte Zug aufs Tor. Etwas, was der EHC gut machte am Mittwoch. Einfaches Eishockey und unbequeme Nadelstiche in Richtung Kasten des Zett. Entweder die Lions zünden den Turbo und bringen die EHC-Defensive arg in Bredouille oder es braucht Mal wieder einen genialen Moment der Abteilung Entertainment (Balcers-Malgin-Andrighetto & Co.).
Extraschicht gegen Kloten
Spiel 5 steht an. Der Zett kann vor eigenem Publikum den Sack zu machen. Ein weiteres Spiel wollen die Stadtzürcher vermeiden.
