Die Löwinnen verlassen die Cup-Bühne hoch erhobenen Hauptes: In einem spannenden und über weite Strecken ausgeglichenen Spiel fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Zuvor hatten die Löwinnen den im Mitteldrittel eingehandelten Drei-Tore-Rückstand verdientermassen ausgeglichen. Dabei zeichneten sich Sinja Leemann (2) und Alina Marti als Torschützinnen aus. Doch das Momentum fiel nicht auf ihre Seite: Nach 52 Sekunden der Verlängerung gelang den Zugerinnen der Einzug ins Viertelfinale.
Den sichtlich enttäuschten Zürcherinnen bleibt wenig Zeit die Niederlage zu verdauen. Bereits am Samstag steht die zweitletzte Meisterschaftsbegegnung in diesem Jahr an. Dabei treffen die Löwinnen in Biasca (17:00 Uhr) auf die HCAP-Girls, die mit einer Serie von sechs Siegen in Folge näher an die drei Spitzenteams herangerückt sind. Mit dem Heimspiel vom Sonntag (Heuried, 15:30 Uhr) gegen den Leader SC Bern schliessen die Löwinnen das Jahr 2024 ab.
Auch die GCK Lions Frauen stehen vor ihrem letzten Meisterschaftsspiel. Sie treffen am Sonntag auswärts auf Sursee und könnten mit einem Sieg die Tabellenspitze der SWHL B übernehmen, da Leader Brandis spielfrei ist. Ihr Programm 2024 bereits abgeschlossen haben die ZSC Lions Girls. Das junge Team geht als ungeschlagener Leader der SWHL-C Ostgruppe in die Weihnachtspause.