Die ZSC Lions Frauen holen den am letzten Wochenende verpassten Befreiungsschlag nach und schlagen Zug zuhause in der Swiss Life Arena mit 2:0.
Den Löwinnen gelang gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Zug ein sehr gutes Spiel und sie nützten ihre Chancen zu einer frühen 2:0-Führung aus: Sinja Leemann in der 7. Minute und Alina Marti in der 10. Minute führten die Zürcherinnen früh auf den richtigen Weg. Leemann verwertete einen Abpraller der sonst sicheren Zug-Torhüterin Eveliina Mäkinen nach einem Schuss von Lisa Rüedi und Marti traf mit einem One-Timer in Überzahl auf Pass von Skylar Fontaine.
Erfreulich im Zürcher Spiel war nicht nur die Treffsicherheit zu Beginn des Spiels, sondern auch die Art und Weise, wie sie die restlichen 50 Minuten agierten und keinen Treffer mehr zuliessen. Für ihren Shutout wurde Torhüterin Sandra Heim als Folge davon zur besten Spielerin des Spiels gewählt. Der Jubel nach dem Schlusspfiff zeigte, wie gut den Löwinnen dieser Sieg tut. Er fiel freudig, aber nicht überschwänglich aus, im Wissen, dass dieser Befreiungsschlag ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Für die ZSC Lions Frauen geht es nun in eine zehntägige Pause, ehe die letzten drei Spiele in diesem Jahr gegen die Spitzenteams Davos, Bern und den Tabellennachbarn HCAP-Girls anstehen. Zuerst folgt nun aber am Wochenende das gemeinsame Weihnachtsessen mit dem Männerteam, auf Einladung der Familie Frey.