Am Sonntag um 15:00 ging es für die Lions in den letzten Akt in Zell am See. Der kleine Final gegen die Roten Bullen aus Salzburg stand an, sowie eine kleine Widergutmachung nach der gestrigen Niederlage gegen RB München. Bereits in der achten Minute machten es die Zürcher besser als am ganzen Abend zuvor: Jesper Frödén liess sich von seinen Teamkollegen zum Tor gratulieren. Eine verdiente Führung, wenn auch früh in der Partie. Im Mittelabschnitt kontrollierten die Lions über weite Strecken das Spiel und liessen wenig zu. Ab der Halbzeit kam Robin Zumbühl zu seinem ersten Einsatz am Red Bulls Salute. Der GCK-Keeper zeigte wie bereits Hrubec zuvor eine Topleistung im Kasten. Doch Parallelen zum Spiel am Vorabend gabs trotzdem: Erneut konnten die Herren von Marc Crawford eine doppelte Überzahl nicht in Tore ummünzen.
Anstrengende Woche geht zu Ende
Im Schlussdrittel entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. Auch die Salzburger kamen zu ihren guten Chancen. Bei den Lions vergaben Lammikko und Malgin noch die besten Chancen gleich zu Beginn in diesen Abschnitt. Ausgerechnet dann zum Schluss dürfen die Salzburger mit einem Mann mehr agieren. Ryan Murphy verpasst 20 Sekunden vor Schluss den Ausgleich für die Red Bulls. Somit gewinnen die Lions den letzten Akt mit 1:0, nach einer lehrreichen und intensiven Woche in Zell am See, Kaprun.
(Marko Filipovic)