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Niederlage im letzten Quali-Spiel

Niederlage im letzten Quali-Spiel

Die ZSC Lions verlieren beim SCB mit 1:4.

Zwei Dinge sind nach der Schlusssirene klar: Der SC Bern zieht den Kopf gerade noch aus der Schlinge und qualifiziert sich für die Pre-Playoffs, während sich die ZSC Lions auf einen Playoff-Klassiker gegen den HC Davos einstellen dürfen. Ein machbarer Gegner, haben doch die Herren im Löwentrikot in dieser Saison eine überzeugende Bilanz gegen den HCD hingekriegt. Für die Hauptstädter geht es bereits nächste Woche gegen den EHC Kloten ums Weiterkommen. Zeitgleich dürfen sich die Zürcher eine kurze Verschnaufpause gönnen, bevor es am 15. März in der heimischen Swiss Life Arena das erste Playoff-Spiel der Geschichte geben wird.

 

Klare Sache

 

Die letzte Runde der Regular Season ist kein Leckerbissen für den Zürcher Anhang. Die Hausherren lassen in der PostFinance Arena nichts anbrennen und ersticken jeglichen Zweifel an einem Pre-Playoff-Scheitern im Keim. Man des Abends ist der scheidende Topscorer der Berner: Chris DiDomenico. Der Kanadier ist praktisch an jeder gefährliche Aktion beteiligt und fügt seinen Teil dem SCB-Sieg hinzu. Zur Spielmitte liegen die Mutze mit 3:0 vorne, wobei DiDo zwei Tore erzielt und Verminen ebenfalls einen beisteuert. Bei den ZSC Lions passt hingegen wenig zusammen. Zwar haben auch Marc Crawfords Leute ihre Chancen, aber sie bleiben immer wieder am starken Schlussmann Wüthrich hängen. Einziges Erfolgserlebnis ist für die Gäste das zwischenzeitliche 1:3 durch Yannick Weber. Welches aber nicht lange hält, da Lindberg eine Minute später auf 4:1 erhöht und en Drei-Tore-Vorsprung wiederherstellt. Im Grossen und Ganzen also ein verdienter Sieg für die Hausherren und ihren Anhang, der noch lange nach Schlusssirene im Stadion verweilt. Immer wieder refreshen die Heimfans ihre Resultat-App, um den nächsten Gegner zu erfahren. Lugano war praktisch der sichere Gegner für die Hauptstädter, eher die Bieler in den Schlussminuten mit drei Toren noch das Spiel in Lugano in die Overtime manövrieren. Später steht fest, der SCB trifft auf die Flughafenstädter.

 

Ausblick

 

Nun also steht die schönste Zeit des Jahres vor uns. Alles in allem haben sich die Zürcher in den letzten Wochen in guter Form gezeigt, was vielversprechend erscheint für das heisse Duell mit dem HC Davos. Die Steinböcke haben letztes Jahr im Viertelfinal für Furore gesorgt, als sie einen 0:3-Rückstand gegen die Lakers zu ihren Gunsten drehen konnten – Charakter haben sie die Davoser und erfahrene Spieler ebenso. Die Zürcher werden den Energietank bestmöglich füllen wollen bis Mitte März und die nötigen Details für den Gegner einstudieren. Schönes Weekend liebe Fans und bis bald im Löwenkäfig – Mir sind Züri!

 

(Marko Filipovic, Bern)

 

 

 

 

 

Fotos: Keystone-SDA

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