Die Rechnung ist simpel: Gewinnt der Zett nach 60 Minuten oder spielt unentschieden, ist der Viertelfinal-Einzug in trockenen Tüchern. Auch mit einer Niederlage kann das Team aus der Limmatstadt weiterkommen, sofern es nur mit einem Tor unterschied verliert. Der direkte Vergleich wird nach dem «Aggregate Score» berechnet: Haben nach zweimal 60 Minuten beide Teams je einen Sieg und die gleiche Torbilanz, geht es in die zehnminütige Overtime gefolgt, wenn nötig, von einem Shootout. Die Ausgangslage ist somit gut für die ZSC Lions. Sie haben übrigens bereits zwei Mal gegen die Straubing Tigers gewonnen: 3:2 in Zürich – Regular Season, 4:2 in Straubing – Achtelfinal-Hinspiel.
Das nächste Kapitel
Unabhängig vom Ausgang dieses Duells, der weitere Weg in der CHL ist bereits klar: Der Sieger dieser Begegnung trifft im Viertelfinal auf entweder die Steelers aus Sheffield oder die Eisbären Berlin. Sheffield kennen die Zürcher noch aus der Regular Season und bei den Eisbären steht ein alter Bekannter an der Bande: Serge Aubin. Beide Mannschaften sind, gleich wie der ZSC, amtierende Meister in ihren Ländern.
Volle Batterien
Die ZSC Lions können sich für das Rückspiel auf volle Batterien freuen. Das Wochenende hatten sie frei, während die Straubing Tigers am Sonntagabend um 19:15 Uhr gegen Köln antreten mussten. Es erwartet uns ein heisser Ritt im Löwenkäfig. Puckdrop in Zürich-Altstetten ist um 19:45 Uhr.