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Zug muss in den Löwenkäfig

Zug muss in den Löwenkäfig

Eine der heissesten Affichen bekommt ein weiteres Kapitel: Die ZSC Lions duellieren sich mit dem EV Zug im Halbfinale der Playoffs 2024.

Die Top 4 der Regular Season konnten sich allesamt in ihren Viertelfinalserien durchsetzen. Zürich, Fribourg, Lausanne und Zug heissen die vier Protagonisten für den Halbfinal der Playoffs 2024. Während es bei Fribourg und Lausanne zu einem Derby im Halbfinal kommt, erwartet die Fans und Medienlandschaft in deutschsprachigen Raum ein wahres Spektakel: ZSC Lions vs. EV Zug. Die Paarung ist für die Beteiligten wohl kaum an Brisanz zu überbieten. Der historische Final aus dem Jahr 2022 gibt wohl beiden Seiten genügend Gründe, um eine unvorhersehbare Serie abzuliefern. Bühne frei, für den ersten Akt am Montagabend. 

Ausgangslage und Stimmen

Der EVZ konnte am Samstagabend in der Belle gegen den SC Bern bestehen und daheim den entscheidenden Matchpuck für sich gewinnen. Heisst aber auch, die Zuger habe gerade Mal 48 Stunden Zeit, um sich zu erholen und auf die Halbfinalserie vorzubereiten. Die ZSC Lions hingegen haben ihre letzte Partie am 22. März absolviert. Was hilft mehr: in Schwung zu sein wie der EVZ oder mit frischen Beinen und erholtem Gemüt wie der Lions zur Sache gehen? In der Liga-Quali gab es je zwei Siege. Zug gewann in Zürich beide Male mit 3:2 nach Verlängerung, während der Zett in der Fremde mit 4:2 und 7:3-Sieg glänzte. Assistenztrainer Fabio Schwarz gibt Auskunft zum bevorstehenden Halbfinal: «Zwei sehr ähnliche Mannschaften treffen aufeinander. Viel Speed, viel Skill sowie taktisch sehr gut eingestellt. Hinzu kommt die Erfahrung, die beide Teams in solch einer Situation (Halbfinal) gesammelt haben. Beide wissen was wohl auf sie zukommt und was es braucht, um bestehen zu können. Aus unserer Sicht gibt es natürlich noch eine Rechnung zu begleichen aus dem Jahr 2022. Gegen Biel ist es uns gelungen, sich für das letzte Jahr zu revanchieren. Nun wollen wir auch gegen den EVZ etwas wieder gutmachen.»

In den letzten Tagen hat sich das Team trotz unbekanntem Gegner natürlich bestens vorbereitet: «In den letzten Tagen haben wir die Batterien wieder aufgeladen, um dann drei intensive Trainingstage zu absolvieren. Am Osterwochenende gab es dann nochmals einen Feinschliff in Sachen Speed und Game-Modus. Wir sind bereit, um direkt auf den bereits fahrenden Zug des EVZ aufzuspringen und möchten es mindestens so gut machen wie bereits gegen den EHC Biel», fasst Fabio Schwarz zusammen.

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